Das Supra Sword Excalibur ist tonal auf der tendenziell kräftigen, minimal warmen und doch nicht fetten Seite angesiedelt, befördert eine angenehm natürliche Tonalität ohne nervende Rauigkeit und übermäßig harte Kanten. Es brilliert mit einem außerordentlich federnd-druckvollen, bei Bedarf explosiv-dynamischen Bass, vor allem aber mit seinem exemplarisch offenen, durchsichtigen und detailreichen Mitteltonbereich ohne analytische Erbsenzählerei und einer fast schon grenzenlos wirkenden Räumlichkeit. Den Hochton stellt das Supra definitiv nicht vornean, ausgemachte Hochtonfrischluftfans bedient das Sword Excalibur mithin weniger, gleichwohl gefallen die feindynamischen Fähigkeiten.
Test & Text: Michael Bruss
Quelle: fairaudio
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